Beschreibung
Im öffentlichen Raum spielt die Gottesfrage eine immer geringere Rolle. Sie scheint eher eine Beschäftigung mit der Vergangenheit als eine Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Herausforderungen darzustellen. Ist Gott also endgültig passé? Dieser Schluss scheint vorschnell, denn es gibt gute Gründe für den Glauben. Junge Theologinnen und Theologen entdecken vier dieser bedeutenden 'Gottesbeweise' neu und zeigen Wege auf, sie heute vernünftig zu verantworten. Sie bieten eine zeitgemäße Aneignung klassischer Argumente und verschweigen dabei nicht die bleibende Widerständigkeit der Idee Gottes. Diese tritt in einem kritischen, aber produktiven Streitgespräch zwischen den Autorinnen und Autoren zutage, das die Hauptbeiträge durchgängig begleitet. Ein anregendes und bereicherndes Buch für alle, die nach Gründen für ihren Glauben suchen.
Autorenportrait
Martin Breul, geb. 1986, Dr. phil. Dr. theol., Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt "Die theologische Relevanz von Michael Tomasellos evolutionärer Anthropologie" am Institut für Katholische Theologie der Universität zu Köln. Studium der Kath. Theologie, Philosophie und Anglistik in Köln, Belfast und Münster. Promotion zum Dr. phil. an der Universität zu Köln, Promotion zum Dr. theol. an der Universität Bonn.Aaron Langenfeld, Dr. theol., ist Vertretungsprofessor für Dogmatik und Dogmengeschichte unter Berücksichtigung fundamentaltheologischer Fragestellungen an der Universität Vechta.Sarah Rosenhauer, Dr. theol., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Fundamentaltheologie und Dogmatik der Goethe-Universität Frankfurt.Fana Schiefen, Dr. theol., ist wissenschaftliche Assistentin am Seminar für philosophische Grundfragen der Theologie an der WWU Münster.
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