Beschreibung
Bin ich authentisch? Wann bin ich wirklich ich? Viele Menschen spielen ihre Rolle perfekt und ahnen gar nicht, wie weit sie vom eigenen Wollen, Fühlen und Denken entfernt sind, obwohl sich bereits Symptome der Selbstentfremdung zeigen: Langeweile, Phantasielosigkeit oder Depression. Wie aber entkommt man dem inszenierten Selbst? Erich Fromms Texte sind ein Plädoyer für das Wagnis eines authentischen Lebens. Nach einem Gang durch die Philosophiegeschichte zeigt er, wie es zum Verlust des Selbst kommt - und wie man wieder bei sich ankommen und wahre Freude empfinden kann. Die Texte entstanden in einem Zeitraum von 30 Jahren - ihre Aktualität ist bis heute ungebrochen.
Autorenportrait
Erich Fromm (1900-1980), Psychotherapeut und Sozialwissenschaftler, war einer wichtigsten Erforscher unseres Seelenlebens, dessen Wirken unser Denken und Handeln bis heute prägt. Er wurde in Frankfurt am Main geboren, emigrierte 1933 in die USA, lebte in Mexiko und zuletzt, bis zu seinem Tod, in der Schweiz.