Beschreibung
Der Aufbruch zu neuen fantastischen Welten! Der schwer verwundete Obi-wan Kenobi erfährt von kriegsentscheidenden Informationen. Trotz seiner Verletzungen bricht er auf, um diese zu überprüfen. Er erkennt nicht, dass er und seine Gefährten genau das tun, was die dunklen Sith-Lords von ihnen erwarten .
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Leseprobe
Geonosis, grellroter Planet. Fels und Staub und gnadenlose Hitze, Wind und Sand und ein Himmel voller Gesteinsbrocken. Harte Lebensbedingungen. Launischer Tod. Alles fruchtbare Gr?n, Labsal f?r die Augen, l?st verdorrt. Kein sanfter Ort, der zweite Chancen gibt oder einen weich fallen l?t. Geheimnisse, Aufruhr und Engstirnigkeit. Ehrgeiz, uners?liche Gier und Sehnsucht nach dem Tod. Zufluchtsort f?r die einen, letzte Ruhest?e f?r andere. Das Blut der Republik versickert in der trockenen Erde. Der endlose Wind - schwach die Laute zu vernehmen von Qual und Leid. Und in der Arena weinende Jedi. . deren Tr?n im Innern rannen, wo man sie nicht sah. Denn um einen gefallenen Kameraden zu weinen, w? die Zurschaustellung einer unziemlichen Bindung an diesen. Ein Jedi band sich gef?hlsm?g nicht an andere, an Dinge, an Orte, an Welten oder deren Bewohner. Die St?e eines Jedi beruhte auf seiner inneren Ruhe, Zur?ckhaltung und Liebe, die nicht auf eine bestimmte Person gerichtet war. Das zumindest war das Ideal. Yoda stand schweigend neben seinem Freund Mace Windu, der wie er Meister war. Er war m?de und sp?rte schmerzhaft sein Herz, w?end er beobachtete, wie gewandt Klonkrieger die letzten gefallenen Jedi rasch und systematisch auf Repulsorlift-Bahren hoben, um sie mit einer Hand aus der grausamen Arena Poggles des Geringeren zu den Kanonenbooten der Republik, die jenseits der hohen Mauern warteten, zu transportieren. Das Ganze wurde von den wenigen Jedi beaufsichtigt, die das Gemetzel und den folgenden Kampf ?berlebt hatten - und nicht ganz so gelassen waren, wie ihre Philosophie es ihnen vorschrieb. Die Schlacht von Geonosis war vor?ber, die Droidenarmee der Separatisten hatte eine vernichtende Niederlage erlitten. Doch ihr Anf?hrer, Count Dooku, war geflohen - genauso wie sich auch der Verr?r und seine Untergebenen aus der Handelsf?deration, der Techno-Union, der Handelsgilde, dem Intergalaktischen Bankenverband, dem Hyperkommunikationskartell und der Handelsallianz in Sicherheit gebracht hatten. Sie waren geflohen, um weiter eine Verschw?rung gegen die gro? Errungenschaft der Galaxie - die Republik - zu planen. "Ich bedaure es nicht, hierhergekommen zu sein", sagte Mace, und ?ber sein ohnehin schon dunkles Gesicht legte sich ein Schatten. "Wir haben unserem Feind einen schweren Schlag versetzt und dabei feststellen k?nnen, zu was die Klonarmee in der Lage ist. Das ist n?tzlich. Aber Yoda, wir haben daf?r einen h?heren Preis gezahlt, als ich mir vorstellen konnte oder vorauszusehen war." Yoda nickte, seine knorrigen Finger lagen fest auf seinem alten Gimerstock "Die Wahrheit Ihr sprecht, Meister Windu. Gewinn ohne Verlust es nicht gibt, denn im Gleichgewicht die Waagschalen m?ssen sein." Langsam stie?er einen langen, tiefen Seufzer aus. "Narren wir w?rden wirklich sein, wir d?ten, ungeschoren davonzukommen bei so einem Kampf. Aber diesen Verlust der Tempel wird nur schwer verwinden. Zu Jedi-Rittern wir unsere ?esten Padawane bald schlagen m?ssen, ich f?rchte." Padawane wie Anakin Skywalker, so intelligent, so verwegen - und noch so verletzlich. Der bereits wieder auf dem Weg nach Coruscant war, zusammen mit Obi-Wan und der entschlossenen, k?hnen und genauso verwegenen jungen Senatorin von Naboo. Schwierigkeiten auf ihn und sie zukommen, ich sp?re. Wenn doch ich nur sehen k?nnte klar. Aber in einen Schleier die dunkle Seite geh?llt ist. Uns mit seiner Undurchdringlichkeit erstickt. "Was ist?", fragte Mace und runzelte die Stirn. Wie immer sp?rte er die innere Unruhe von Yoda. "Was ist los?" Talia Moonseeker, eine junge Argauun, die erst seit vier Monaten Jedi-Ritter war, kniete mit gesenktem Kopf neben ihrem gefallenen fr?heren Meister Va'too. M?hsam riss Yoda den Blick von ihrer Trauer und der gr?lichen Arena los, in der immer noch sengende Hitze herrschte. Auf Geonosis dauerte ein Tag so lang. Es w?rden noch viele Stunden vergehen, ehe die Sonne ?ber dieser kargen Landschaft unterging. "Euch antworten klar, ich kann nic Leseprobe