Beschreibung
Franken - hat man es einmal ins Herz geschlossen, bleibt es meist eine Liebe auf Lebenszeit. Dabei sind es oft nicht so sehr die bekannten, größeren Städte, die Franken so liebenswert machen, sondern die kleinen, charmanten, manchmal verborgenen Flecken. Dieser Band stellt 33 Orte in Mainfranken vor, die abseits der großen Straßen liegen und die auf ihre eigene Weise reizvoll sind: Wasserfälle, Höhlen, Grotten, Klöster, Kornbrandwege und endlos wirkende Alleen, Gasthöfe, verschwiegene Pavillons, Ruinen, Weinhäusla, Hexenbäume und zu Säulen erstarrtes Vulkangestein, Kapellen, knarzende Flussstege, Cafés, Badeseen, Burgen, Berge und gepflegte Biergärten. Die Fotos und Texte lassen den besonderen Charme und die spirituelle Kraft dieser Orte erahnen und laden ein, diese selber aufzusuchen. Alle sind mit Bus oder Bahn erreichbar. Hinweise zu Einkehrmöglichkeiten und viele weitere nützliche Tipps runden diese Einladung ab.
Autorenportrait
Georg Magirius kam 1969 auf die Beine, da war er ein Jahr alt. Seitdem ist er unterwegs, meist zu Fuß oder mit dem Rad ohne Elektroantrieb. 2009 gründete er GangART, eine fortlaufende Reihe spiritueller Tagestouren durch Mainfranken. Viele Pilger- und Wanderbücher folgten. Trotz seiner Begabung fürs Gehen gelingt es ihm immer wieder einmal still zu sitzen. Er studierte Theologie in Marburg, Münster und Heidelberg. Danach absolvierte er sein Vikariat, die praktische Ausbildung zum Pfarrer, insbesondere auf den wunderbar gelegenen und gepflegten Fußballfeldern in Eudorf und Elbenrod im Vogelsberg. Seit 2000 ist er freier Schriftsteller in Frankfurt am Main, wo er sich mit seiner Heilspraxis selbständig machte. Seine mehr als 30 Bücher sind überwiegend im Echter Verlag erschienen. Veröffentlicht hat er aber auch bei Aufbau, Herder, Suhrkamp und Coppenrath. Dazu kommt eine rege Tätigkeit als Herausgeber. Seine Erzählungen, Konzertlesungen und Reportagen sind in vielen ARD-Sendern und im Schweizer Radio zu hören. Internet: www.heilspraxis.de "Funktionsbeschichtete Kampfwanderer und die allradfahrende Landlustschickeria werden enttäuscht sein. Denn Georg Magirius geht es ausschließlich um die Freude am bedächtigen Herumstromern, um eher zufällige und desto genussvollere Streifzüge und Orte, an denen das Wesentliche möglicherweise im Verborgenen blüht." Rudolf Maria Bergmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung "Georg Magirius beschreibt Orte und Gegenden wie ein Kunstkenner die Gemälde einer Galerie." Michael Fillies, Main Post