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Die Genossenschaftsidee und das Staatsverständnis von Hermann Schulze-Delitzsch (1808-1883) im Kontext des langen 19. Jahrhunderts der Sozialreform

Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft 45

Erschienen am 07.10.2020, 1. Auflage 2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783428180769
Sprache: Deutsch
Umfang: 122 S.
Format (T/L/B): 0.7 x 23.5 x 16 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Was verstand Hermann Schulze-Delitzsch im Zeitalter der großen sozialen Frage der kapitalistischen Form der industriellen Modernisierung unter Genossenschaft als Einzelwirtschaft? Was war und wie tiefgreifend war das orientierende Menschenbild und die leitende Wertestruktur - im Vergleich zu anderen Denkströmungen und sozialen Bewegungen - dieser Idee? Welches Staatsverständnis prägt im Hintergrund diese Genossenschaftsidee? Wie ist diese Idee vergleichend in der Sozialreformdiskussion seiner Zeit und rückblickend im Lichte der heutigen wirtschaftsordnungspolitischen Entwicklungen systematisch einzuschätzen? Das sind die grundlegenden und miteinander verknüpften Fragen, die analytisch diese inter-disziplinäre genealogische Verortungsarbeit systematisch leiten. Damit kristallisieren sich die Potenziale, aber auch die Grenzen dieser Variante der Genossenschaftsidee für die heute anstehenden politischen Ideenkämpfe heraus.

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Autorenportrait

Frank Schulz-Nieswandt holds the Professorship for Social Policy and Methods of qualitative Social Research at the Institute for Sociology and Social Psychology (ISS) and is executive Director of the Seminar for Corporative Research at the University of Cologne. He has been Dean of the Faculty of Management, Economy and Social Sciences at the University of Cologne and current first Vice Dean. He is Honorary Professor for Social Economy of Longtime-nursing care at the PTH Vallendar. Schulz-Nieswandt is among others Honorary Chairman of the Corporation for Social Progress. He is Chairman of the board of the Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA).

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