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Die Tyrannei des Wachstums

Wie globale Ungleichheit die Welt spaltet und was dagegen zu tun ist, Dt/engl

Erschienen am 29.03.2018
28,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423281638
Sprache: Deutsch
Umfang: 432 S.
Format (T/L/B): 3 x 22.7 x 15.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Seit Dekaden hören wir, Entwicklung hilft: Die südlichen Länder der Welt schließen zum reichen Norden auf, die Armut hat sich in den vergangenen 30 Jahren halbiert, bis zum Jahr 2030 ist sie verschwunden. Das ist eine tröstliche Geschichte, die von Politik und Wirtschaft gerne bestätigt wird. Aber sie ist nicht wahr. In Wirklichkeit hat sich die Einkommenslücke zwischen Nord und Süd seit 1960 verdreifacht, 60 Prozent der Weltbevölkerung verdienen weniger als 4,20 Euro am Tag. Armut ist kein Naturphänomen, sie wird gemacht. Der Autor entlarvt die Wachstumsideologie und zeigt auf, dass Armut ein politisches Problem ist, für das radikale politische Lösungen erforderlich sind. Voraussetzung ist eine Revolution im Denken.  

Autorenportrait

Jason Hickel ist Anthroploge und lehrt an der London School of Economics. Er stammt ursprünglich aus Swasiland und hat einige Jahre bei Arbeitsmigranten in Südafrika verbracht, wo er die Muster von Ausbeutung und polititschem Widerstand infolge der Apartheid erforschte. Neben seiner ethnographischen Arbeit befasst er sich mit Entwicklungspolitik, Ungleichheit und der globalen Wirtschaft. Seine Artikel erscheinen bei >The Guardian<, >Al Jazeera< und anderen Medien.

Leseprobe

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Schlagzeile

'Ein Buch voller Fakten, Zorn und Herzblut.' Anthony Loewenstein

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