Beschreibung
Ein Dorf, eine Insel, eine ganze Welt: Karen Köhlers erster Roman erzählt von einer jungen Frau, die als Findelkind in einer abgeschirmten Gesellschaft aufwächst. Hier haben Männer das Sagen, dürfen Frauen nicht lesen, lasten Tradition und heilige Gesetze auf allem. Was passiert, wenn man sich in einem solchen Dorf als Außenseiterin gegen alle Regeln stellt, heimlich lesen lernt, sich verliebt? Voller Hingabe, Neugier und Wut auf die Verhältnisse erzählt >Miroloi< von einer jungen Frau, die sich auflehnt: Gegen die Strukturen ihrer Welt und für die Freiheit. Eine Geschichte, die an jedem Ort und zu jeder Zeit spielen könnte; ein Roman, in dem jedes Detail leuchtet und brennt.
Autorenportrait
Karen Köhler, geboren 1974 in Hamburg, studierte Schauspiel in Bern. Nach einigen Jahren in Festengagements als Schauspielerin lebt sie seit 2008 wieder in Hamburg, wo sie als Theaterautorin, Performance-Künstlerin und Illustratorin arbeitet. Sie wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Hamburger Literaturförderpreis 2011, dem Schubart-Literaturförderpreis sowie dem Rauriser Literaturpreis (beide 2015). Ihr Prosa-Debüt >Wir haben Raketen geangelt< wurde von Lesern wie Kritikern begeistert aufgenommen.
Schlagzeile
Eine junge Frau, die infrage stellt, was ist