Königliche Gerichtsbarkeit und Landfriedenssorge im deutschen Spätmittelalter
Eine Geschichte der Verfahren und Delegationsformen zur Konfliktbehandlung, Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich 68
Erschienen am
13.03.2017, 1. Auflage 2017
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412507282
Sprache: Deutsch
Umfang: 473 S., 9 s/w-Grafiken, 9 Illustration(en), schwar
Format (T/L/B): 3.3 x 23.5 x 16.4 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Die Konflikte im römisch-deutschen Reich zu bewältigen, war eine zentrale Herausforderung spätmittelalterlicher Königsherrschaft. Der vom 13. bis zum 15. Jahrhundert beständig steigenden Zahl der Klagen wurde vor allem mit verwalterischer Qualität begegnet. Königliche Gerichtsbarkeit entsprach dabei nicht allein der Summe persönlicher Rechtsentscheidungen des Herrschers; zu ihr gehörten gleichsam schiedsrichterliche und gütliche Vermittlungen und ein ganzes Spektrum von Stellvertretern im Hof- und Kammergericht sowie die amtsmäßige Tätigkeit der Reichslandvögte, Kommissare, kaiserlichen Landrichter, der Landfriedensob- und -hauptleute. Ihre Entstehung, ihre Wechselwirkungen und Verwandtschaften, zum Teil auch ihr Niedergang sind für die Zeit von Friedrich II. bis Friedrich III. in diesem Band untersucht worden.
Autorenportrait
Hendrik Baumbach ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mittelalterliche Geschichte der Philipps-Universität Marburg und koordiniert das Lichtbildarchiv älterer Originalurkunden.
Inhalt
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Sonstiges
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