Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412200336
Sprache: Deutsch
Umfang: 359 S., 6 Tab., 27 Grafiken, Diagramme, Schaubilde
Format (T/L/B): 2.5 x 22.5 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
In welcher Weise lösten Humanismus, Reformation und katholische Reform Entwicklungen aus, die auf längere Sicht zur Lockerung bzw. Auflösung der Verbindung von Bildung und Religion im Zeitalter des Konfessionalismus führten? Kann für den Zeitraum von 1500-1750 schon von Säkularisierung gesprochen werden? Oder sind nicht andere Begriffe - wie Dechristianisierung und Rechristianisierung oder Sakralisierung - zutreffender? Untersucht werden einzelne Institutionen der höheren Bildung, elterliche Bildungsaspirationen, die Lehrerbildung sowie Beispiele territorialer Bildungspolitik in verschiedenen Teilen des Alten Reiches, der Schweiz und Frankreichs. Insgesamt entwerfen die Beiträge ein differenzierteres Bild von den Wandlungsprozessen der Bildung im Verhältnis zu Kirche und Religion vor der durch Aufklärung und Französische Revolution bestimmten Epochenzäsur im 18. Jahrhundert.
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Autorenportrait
Hans-Ulrich Musolff ist Privatdozent für Allgemeine Pädagogik an der Universität Bielefeld.