Beschreibung
Albert von Schirnding schildert die Zeit des Kriegsendes und der Nachkriegszeit, wie er sie als Kind und Jugendlicher erlebt hat. Von der ersehnten Ankunft der Amerikaner und dem "Jahrhundertsommer" 1947 spannt sich der Bogen bis in die späten fünfziger Jahre, von der Welt des Adels am Regensburger Hof und auf bayerischen Schlössern bis in Ernst Jüngers Haus in Wilflingen, wo der Zwanzigjährige als Sekretär seine Ferien verbracht hat. So entsteht mit feiner Ironie die Erzählung einer in Regensburg, München und im bayerischen Voralpenland verbrachten Jugend, die für die Generation des 1935 geborenen Autors charakteristisch ist, darüber hinaus etwas von dem vermittelt, was Jugend immer bedeutet: Anfang und Übergang.
Autorenportrait
Albert von Schirnding stammt aus einer böhmisch-bayerisch-italienischen Adelsfamilie. Er ist Lyriker, Erzähler, Essayist und Literaturkritiker. Bekannt geworden ist er u. a. als Interpret griechischer Philosophie. Schirnding ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.