Beschreibung
Der Protestantismus gehört in Deutschland zu den starken kulturprägenden Kräften. Der neue Band der bekannten Reihe "Christentum und Zeitgeschichte" stellt ausgewählte Persönlichkeiten vor, die durch ihr herausragendes Wirken in Politik, Gesellschaft, Kirche, Wirtschaft oder in Kunst und Kultur einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden sind. Nicht in gleichem Maße bekannt ist, dass sie dezidiert protestantisch verwurzelt waren und ihr gesellschaftliches Wirken bewusst im Zeichen einer evangelischen Prägung entfalteten. In der Summe bieten die vorgestellten 25 Persönlichkeiten in kritischer Würdigung einen faszinierenden Blick in die Vielfalt und Prägnanz protestantischer Prägekraft in der deutschen Gesellschaft zwischen Kriegsende und jüngster Vergangenheit.
Mit Beiträgen zu Otto Bartning, Heinz-Horst Deichmann, Rudi Dutschke, Christian Führer,Eugen Gerstenmaier, Hildegard Hamm-Brücher, Peter Härtling, Regine Hildebrand, Reinhard Höppner, Hanns Dieter Hüsch, Lothar Kreyssig, Hermann Kunst, Elisabeth Moltmann-Wendel, Martin Niemöller, Georg Picht, Helmut Schmidt, Brigitte Schröder, Christina Schultheiß, Elisabeth Schwarzhaupt, Helmut Simon, Dorothee Sölle, Kurt Sontheimer, Reinold von Thadden, Heinz Oskar Vetter, Herbert Wehner, Carl Friedrich von Weizsäcker und Richard von Weizsäcker.
[Protestant Impulses. Formative Personalities in Germany after 1945]
Protestantism is one of the strong forces shaping culture in Germany. This new, engaging volume in the well-known series "Christianity and Contemporary History" presents selected personalities who have become known to a broad public because of their outstanding work in politics, society, church,economics, or in art and culture. What is not known to the same extent is that they had decidedly Protestant roots and deliberately developed their social activities under the sign of a Protestant identity. Taken together, the 25 personalities presented in this critical appraisal offer a fascinating glimpse into the diversity and conciseness of Protestant influence in German society between the end of the war and the recent past.
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