Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783347680401
Sprache: Deutsch
Umfang: 184 S., 29 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 1.4 x 21 x 14.8 cm
Lesealter: 12-99 J.
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Drei Herren - ein Theaterintendant, ein katholischer Geistlicher und der Verfasser, Ingenieur von Beruf - reisen zufällig im selben Abteil mit dem Zug von Wanne-Eickel nach Passau. Auf der langen Bahnfahrt kommen sie ins Gespräch, tauschen sich aus über ihre individuellen Lebensgeschichten, reden über Gott und die Welt und erörtern auch die tiefen Fragen des Lebens: Ist das Leben durch eine skurrile Laune der Natur entstanden? Oder verdankt der Mensch seine Existenz einem planenden, höheren Wesen? Hat unser Leben einen tieferen Sinn? Die Bahnfahrt markiert den Beginn einer Freundschaft fürs Leben. Und bei ihren Treffen im Laufe der Jahrzehnte bleiben diese Themen immer Inhalt ihrer Gespräche, gestützt auf den Bericht des ´Club of Rome` 1972: Der ressourcenfressende und klimafeindliche Umgang der heutigen Konsumgesellschaft mit unserem wunderbaren Planeten sah schon damals die großen Probleme von heute voraus, mahnte eine drastische Abkehr von unserem überzogenen Konsumverhalten an. Die Realität hingegen zeigt, dass die Akteure auf der Weltbühne aufgrund der globalen massiven und offensichtlich nicht überbrückbaren politischen, ideologischen und wirtschaftlichen Differenzen diese Forderungen nicht umsetzen werden; hinzu kommt die Weigerung der Weltbevölkerung, bescheidener zu leben und auf manches Überflüssige zu verzichten. So werden wir die Welt nicht retten, sind die drei Freunde überzeugt.
Autorenportrait
Jahrgang 1935. Er studierte Eisenhüttenkunde und Gießereiwesen an der Rheinisch Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und promovierte an der Technischen Hochschule Darmstadt. Beruflich bekleidete er leitende Positionen in deutschen und Schweizer Gießereien. Seine Tätigkeit brachte es mit sich, dass er vielfältige Kontakte nicht nur zur eigenen Kundschaft in Deutschland aufrechthielt, sondern auch im europäischen und nordamerikanischen Ausland enge Verbindungen zu entsprechenden Unternehmen und den dort verantwortlichen Mitarbeitern. Seine betrieblichen Erfahrungen gab er in vielen Veröffentlichungen und anderen Fachbeiträgen weiter. Seine Frau litt im letzten Drittel ihres Lebens an Morbus Parkinson. H. Kowalke pflegte sie in dieser schweren Zeit, bis sie nach mehr als 55 Ehejahren achtzigjährig verstarb. Seine Erfahrungen im Umgang mit der Krankheit hat er in dem 2020 veröffentlichen Büchlein "Ein erfülltes Leben trotz und mit Parkinson" niedergelegt. Aus der Ehe ging ein Sohn hervor, der mit seiner Familie in Frankfurt/M. lebt. H. Kowalke interessiert sich für Kunst jeglicher Art und ist begeisterter Hobby-Musiker mit dem Schwerpunkt Dixie-Jazz. Weiterhin hat er ein Faible für das weltweite politische Geschehen ebenso wie für das Phänomen Weltall, unseren Planeten Erde und insbesondere für die Herkunft und Zukunft der Menschheit.