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Herr Rehbein entdeckt seine Vergangenheit

Spiegelbilder des Schicksals

Erschienen am 14.06.2021, 1. Auflage 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783347285194
Sprache: Deutsch
Umfang: 312 S.
Format (T/L/B): 2.4 x 19.6 x 12.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Hinterpommern und Ostpreußen - wer kann damit noch etwas anfangen? Vergangenheit! Doch wer sich mit Land und Leuten, ihren Eigenarten und Schicksalen der letzten 150 Jahre befasst, der entdeckt Erstaunliches! So geht es auch Heinrich Rehbein, dem in die Jahre gekommenen Erzähler. Er deckt überraschende und zum Teil verhängnisvolle Schicksale im Leben seiner Vorfahren auf und erkennt, dass viele davon selbst herbeigeführt worden - sozusagen 'menschengemacht' - sind. Doch die meisten Schicksalsschläge wurden veranlasst durch Fehlleistungen der politischen Mächte, also wieder verursacht von Menschen. Heinrich Rehbein fragt sich, ob das für immer so bleiben muss. Deshalb versteht er seine Erzählung als 'Lehrbuch' für die Nachgeborenen. Doch weiß er, dass sich der Mensch ungern belehren lässt. Deshalb tritt er nicht auf als Besserwisser, sondern als Erzähler charakteristischer, gleichwohl spannender Geschichten in der Hoffnung, dass diese aus sich heraus zu förderlichen Erkenntnissen bei den Zuhörern führen werden und hat Erfolg damit. Denn sein jugendlicher Freund und Dauerzuhörer, Hans Nemetz, hat das Anliegen des alten Rehbein verstanden und will dessen 'Lehrbuch' fortschreiben und seine Erkenntnisse an die nächste Generation weitergeben.

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Autorenportrait

Geboren 1940 in Oberschlesien, Flucht, Studium der Theologie, Pastor in der Altmark (DDR). 1975 aus politischen Gründen Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR. Abschiebung in die Bundesrepublik, hier zunächst LKW-Fahrer, dann Berufsberater für Abiturienten und Hochschüler im Arbeitsamt Celle. 1979: wissenschaftlicher Mitarbeiter der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag. Seit 1984 tätig als Referent im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, zuletzt als Ministerialrat. 2005 Eintritt in den Ruhestand.

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