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Die Darstellung von Teufel und Gott im 'Redentiner Osterspiel' und in der 'Historia' von Fausten

eBook - Ein Vergleich

Erschienen am 13.04.2022, 1. Auflage 2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346626394
Sprache: Deutsch
Umfang: 18 S., 0.84 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung von Teufel und Gott im "Redentiner Osterspiel" und in der "Historia" von Fausten und beantwortet die Frage, wie vermitteln sie ihre heilpädagogische Absicht. Gott und Teufel Die Darstellung der beiden Kontrahenten findet zu jeder Zeit Anklang, so auch im Mittelalter. Aus dem Nikodemus-Evangelium habe man die Darstellungen vom Teufel und der Hölle entnommen, auf dessen Grundlage Oster- und Passionsspiele die Heilsgeschichte näherbrächten so auch das "Redentiner Osterspiel", das eine weit ausgedehnte Teufelshandlung enthalte. Dem Osterspiel wird eine künstlerische Qualität nachgesagt, und es basiere auf einer Abschrift aus dem Jahre 1464 aus unbekannter Hand. Auch während des Umbruches vom Mittelalter zur Neuzeit sei das Thema weiterhin präsent, was sich in der 1587 veröffentlichten "Historia" von D. Johann Fausten niederschlage. Die "Historia" thematisiert, was passiert, wenn ein Pakt mit dem Teufel eingegangen wird, und wenn man zu Sünden verführt wird. Beide Werke haben eine bestimmte Wirkung auf den Rezipienten eine heilspädagogische, die ihn belehren und schützen soll. Woran sich diese heilspädagogische Absicht erkennen lässt, und wie die Werke sie vermitteln, soll in dieser Hausarbeit untersucht werden. Der Schwerpunkt der Analyse liegt auf dem "Redentiner Osterspiel", wobei im Weiteren die "Historia" von D. Johann Fausten als Vergleichswerk herangezogen wird. Aufgrund der gattungsspezifischen Besonderheiten der Werke eignet sich ein Vergleich, um weitere Erkenntnisse über die Wirkung der Darstellungen von Gott und Teufel zu gewinnen, wobei der Affekt der Angst schwerpunktmäßig thematisiert wird.

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