Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,0, , Veranstaltung: Was will Russland? Seine Außen- und Sicherheitspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit wirft die Frage auf, ob die europäisch-russische Partnerschaft auf einem gemeinsamen Wertefundament fußt, oder ob sie hauptsächlich von ökonomischen Motiven geprägt ist. Überdies soll erörtert werden, welche Entwicklungstendenzen sowie Entwicklungschancen sich in Anbetracht der bevorstehenden Jahre für die Beschaffenheit des westlich-europäischen Verhältnisses abzeichnen.Um der Antwort auf diese Fragen nachgehen zu können, sollen vorerst die Zerwürfnisse, die sich in der Vergangenheit zwischen der EU und Russland zugetragen haben, vorgestellt werden. Hierbei wird deutlich, dass es sich vornehmlich um eine strategische Partnerschaft im Sinne einer Fokussierung auf eine wirtschaftliche Zusammenarbeit handelt, denn diverse Enttäuschungen haben die Beziehungen nachhaltig erschüttert. Das konsequente Beharren der EU auf die Verwirklichung demokratischer Werte erwies sich in Bezug auf Russland bisher als erfolglos, da die russische Föderation um seine Eigenständigkeit fürchtet und somit eine Bevormundung durch eine westliche Ideologie ablehnt.Dennoch gibt es Hoffnung auf Besserung für die zerrüttete Partnerschaft. In einem nächsten Schritt soll die wechselseitige Abhängigkeit der Länder hervorgehoben und deren bisherigen, sich positiv entwickelnden Handelsbeziehungen betont werden. Gegenwärtig ergeben sich jedoch weitere Abhängigkeiten. Aufgrund der steigenden globalen Herausforderungen, welche ausschließlich mit auf transnationaler Ebene erarbeiteten Lösungskonzepten bewältigt werden können, gewinnt eine Intensivierung der strategischen Partnerschaft zwischen der EU und Russland wieder an Bedeutung. Zusätzlich schafft die sich ausweitende Digitalisierung neue gesellschaftliche Bedingungen, die durch-aus das Potenzial besitzen, eine Annäherung der Parteien zu begünstigen.
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