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Bürgerjournalismus. Gefährdet ein demokratietauglicher Journalismus die professionelle Berichterstattung

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Erschienen am 06.05.2020, 1. Auflage 2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346160928
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S., 0.54 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Institut fur Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Theorien des Journalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Bürgerjournalismus ist ein Phänomen, das mit dem Aufkommen neuer technischer Möglichkeiten und neuer Publikationswege über das Internet in den letzten Jahren immer häufiger Verwendung gefunden hat: Nach den Anschlägen des 11. Septembers waren es Blogger, die als erste uber die Ereignisse berichteten und den klassischen Medien als Informationslieferanten dienten (Ebermann et al. 2012). Im Arabischen Frühling ist Facebook in Ägypten ein publizistisches Organ geworden, eine Plattform für politische Diskussion (Coen et al. 2012). Heutzutage leisten Burgerjournalisten jedoch weitaus mehr als bloße Augenzeugen zu sein.Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Begriffsursprung des Bürgerjournalismus zu bestimmen und zu klären, ob es sich dabei um eine relativ neue journalistische Richtung handelt oder ob diese Art der Berichterstattung nicht bereits weitaus früher in Erscheinung getreten ist. Zudem wird die Frage behandelt, ob der Burgerjournalismus eine Ergänzung oder eine Gefahr fur den professionellen Journalismus darstellt. Zur möglichst genauen Definition des Begriffs findet in Kapitel 2 dieser Arbeit eine Begriffsbestimmung sowie die Unterscheidung zwischen dem Public Journalism und dem Citizen Journalism statt. Außerdem wird Bezug auf den systemtheoretischen Ansatz genommen und der Bürgerjournalismus im System Journalismus verortet. Kapitel 3 befasst sich mit der geschichtlichen Entwicklung und den Plattformen des Burgerjournalismus, woraufhin in Kapitel 4 uber die Zeit herausgebildete Merkmale ebenjenes festgehalten werden. Kapitel 4.2 und 4.3 veranschaulichen diese Merkmale am Beispiel der unabhängigen Nachrichtenseite Indymedia. Kapitel 5 stellt einen kurzen Exkurs in die Diskussion rund um die Beziehung von Burgerjournalismus und professionellem Journalismus dar. Im Fazit werden die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit in knapper Form zusammengefasst.

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