Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der bevorstehenden Arbeit sind die abgeschafften Machtstrukturen in der Pädagogik des französischen Reformpädagogen und Begründer der "lÈcole Moderne": Célestin Freinet. Um ein umfassendes Bild der Konzeption Freinets zu schaffen, stellt der erste Teil dieser Arbeit konventionelle Schulen zur Zeit Freinets und die herrschenden Machtstrukturen vor. Daraufhin soll die Kritik und Sichtweise der Reformpädagogik auf diese Machtprozesse in den Schulen vorgestellt werden. Daran knüpft der zweite Teil an, welcher die konkreten Neuerungen Freinets vorstellen soll. Durch welche Neuerungen Freinet seine Schüler befähigte, in der demokratischen Institution des Klassenrats mitwirken zu können, soll im Folgenden erläutert werden. Ferner soll auf die neue autoritätslose Beziehung zwischen dem Lehrer und dem Schüler eingegangen werden. Der letzte Teil widmet sich der Frage, wie eine Schule ohne Disziplin und Überwachung aussehen kann und wie Freinet die Leistungsbewertung zwangsfrei gestaltet hat. Die Arbeit schließt mit einem Fazit und versucht hierin zusammenfassend zu beantworten, welche Rahmenbedingungen Freinets Meinung nach geschaffen werden müssen, um die Schule zu einem Macht- und Zwangsfreiem Ort des Lebens zu verwandeln, in dem der Schüler durch Emanzipation und ohne Fremdbestimmung seine Persönlichkeit voll entfalten kann.
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