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Die Transition vom Kindergarten in die Grundschule. Die besonderen Bedürfnisse von Kindern in der Schuleingangsphase

Erschienen am 18.10.2019, 1. Auflage 2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346054623
Sprache: Deutsch
Umfang: 64 S.
Format (T/L/B): 0.5 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,9, Fachhochschule Nordhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit untersucht, inwieweit es notwendig ist, SozialarbeiterInnen an einer Grundschule zu beschäftigen, um Kinder während der Transition vom Kindergarten in die Schuleingangsphase bestmöglich zu begleiten. Zwar lässt sich die Thematik der Transition bis in das 19. Jahrhundert zurückführen, dennoch ist der Themenbereich bisher noch kaum empirisch erforscht. Daher wird die Beantwortung der Frage mit Hilfe einer genauen und komplexen Literaturrecherche erfolgen. Zu Beginn der Arbeit wird ein Überblick über die grundlegenden fachlichen Begrifflichkeiten gegeben. Daraufhin wird ein Einblick in das Arbeitsfeld der Schulsozialarbeit gegeben. Dieser Einblick reicht von dem geschichtlichen Hintergrund und den Rahmenbedingungen über das Leitbild und Konzept bis hin zu den Zielgruppen und Aufgaben der schulbezogenen Sozialarbeit. Im Anschluss werden verschiedene theoretische Konzepte der Transition beschrieben, die als Grundlage für den Transitionsansatz von W. Griebel und R. Niesel dienen. Nachfolgend werden die verschiedenen Bildungsorte dargestellt. Einen großen Teil der schriftlichen Arbeit nimmt die Transitionsbewältigung vom Kindergarten in die Grundschule ein. Dieser Punkt umfasst verschiedene Unterpunkte, die sowohl eine positive als auch eine negative Auswirkung auf den Bewältigungsprozess haben können. Beispielsweise wird auf die Gestaltung des Schulanfangs, auf die Risiko- und Schutzfaktoren in Bezug auf die Bewältigung sowie auf die Kooperation zwischen Kindergarten und der Grundschule eingegangen. Im Schuljahr 2017/2018 wurden in Deutschland 725.100 Kinder eingeschult. Speziell in Thüringen waren es 18.400 Erstklässler. Das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport fördert seit dem Schuljahr 2013/2014 die schulbezogene Jugendsozialarbeit. Hierbei handelt es sich um Angebote in Bezug auf die Problemlagen der Kinder und Jugendlichen innerhalb ihres Lern- und Lebensraumes. Die sozialpädagogischen Angebote unterstützen und ergänzen den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule. Die Schulsozialarbeit ist zum einen ein Teil des Schulentwicklungsprogramms der entsprechenden Schulen. Zum anderen ist es ein Angebot der regionalen öffentlichen Jugendhilfe.