Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, welchen Stellenwert das deduktivnomologische Modell von Carl Gustav Hempel und Paul Oppenheim hat und ob eine alternative Erklärung wissenschaftlicher Phänomene Anwendung finden kann. Unter besonderer Aufmerksamkeit der gegensätzlichen Vorgehensweisen von Ableitungen steht hier der Versuch, ein umfassendes und präzises Modell zur Erklärung wissenschaftlicher Phänomene zu finden. Im Hintergrund liegt stets das Augenmerk auf das Anwendungsgebiet, nämlich das der Sozial- bzw. Kommunikationswissenschaften. Eine philosophische Eingliederung des Deduktivismus, bzw. des Induktivismus ist aufgrund der Verständlichkeit der Vorgehensweise und der Fragestellung unabdingbar.In der wissenschaftsheoretischen Auseinandersetzung mit kommunikationswissenschaftlichen oder soziologischen Sachverhalten werden empirische Methoden verwendet, um auf wissenschaftlicher Basis haltbare Nachweise zu erbringen. Dieses ist notwendig, um die komplexen Tatsachen und Ereignisse des Zusammenlebens unter Menschen in ein Verhältnis zueinander zu bringen. Auf dieser Grundlage ist es möglich, Aussagen über die Realität zu treffen und diese intersubjektiv nachvollziehbar darzustellen. Zur Auswertung der empirischen Ergebnisse ist es nötig, bestimmten wissenschaftlichen Modellen zu folgen, um wissenschaftlich haltbare Erklärungen für die entsprechenden Phänomene zu liefern. Demzufolge handelt es sich bei der Wissenschaftstheorie überwiegend um eine Methodologie, die versucht, Vorschläge zu entwickeln, wie wahre Aussagen über die Realität zu erbringen sind.Phänomene für soziales Handeln, für zwischenmenschliche Beziehungen können nicht direkt verarbeitet werden, sie müssen zunächst in Sprache gefasst werden. Soziale Ereignisse, Merkmale der Kommunikation oder generell Phänomene wissenschaftlicher Tatsachen sind immer nur als ihr Abbild in Form der Sprache zu sehen. So können Aussagen über die Realität getroffen und Erklärungen für wissenschaftliche Phänomene geliefert werden.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.