Beschreibung
Von einer Entführung aus Versehen, die alle Beteiligten auf beglückende Weise lehrt, näher bei sich selbst anzukommen. 'Henry ist Kino zum Lesen und sehr unterhaltsam.' BR 24 Die 12jährige Henriette, genannt Henry, wächst in Berlin Wilmersdorf überbehütet auf und sehnt sich nach dem großen Abenteuer. Als ihre Mutter ihren nagelneuen BMW samt auf dem Rücksitz schlafender Tochter kurz unabgeschlossen stehen lässt, kommt ein fremder junger Mann, setzt sich ins Auto, fährt davon. Eigentlich nur, um eine Runde damit zu drehen. Doch als Henry wach wird, überredet sie den Mann, der Sven heißt, die verrückte Idee weiter auszukosten. Zusammen mit Nadja, Svens Freundin, brechen sie zu einem Roadtrip auf. Voller Übermut, Spaß und einem ganz besonderen Gefühl der Zusammengehörigkeit beginnt für alle drei eine Reise, die ihnen eine beglückende neue Sicht auf das Leben eröffnet.'Eindrückliche bezaubernde Bilder, kurzweilige Dialoge und der Plot ist auf jeden Fall filmreif.' NDR Kultur 'Neue Bücher'
Autorenportrait
Florian Gottschick machte 2013 sein Diplom in Filmregie an der Filmuniversität Babelsberg. Die Filme unter seiner Regie liefen auf über 70 internationalen Filmfestivals. Sein Diplom-Film 'Nachthelle' wurde für den Grimme-Preis nominiert und ist, wie seine anderen Werke, auf VoD-Plattformen verfügbar. Seine aktuellen Projekte umfassen drei Serien für ARD und ZDF sowie eins (von insgesamt drei) 2020 produzierten deutschen Netflix Originals. Er lehrt als Dozent Filmschauspiel, Drehbuch/Dramaturgie und Filmregie. 'Henry' ist sein Romandebüt, ein weiterer Roman ist in Vorbereitung.