Beschreibung
Jishu Kanri ist eine Form der Selbstverwaltung. An Fallbeispielen wird verdeutlicht, wie dieses Instrument in Japan in der Praxis funktioniert und welche Bedeutung der kulturelle Hintergrund dabei spielt.
Autorenportrait
InhaltsangabeKulturbarrieren und Konvergenz der Systeme.- 1. Management-Philosophie statt Management-Regeln.- Menschen sind das Unternehmen.- Dienen an der nationalen Gemeinschaft.- Das "Damm"-Management von Konosuke Matsushita.- Bändigung statt Vergewaltigung.- Unverzichtbarkeit der Ethik.- Begeisterung anstelle von Logik.- Die Welt ist gut und Technologie ihr Bestandteil.- 2. Stil und Verhalten japanischen Managements.- Von den Idealen der Samurai.- Opportunitäten-Management.- Anpassung ist wichtiger als Prinzipien.- Indirekte Führung.- Menschlichkeit im Management.- Evolutionäres statt strategisches Management.- Primat der Zukunftssicherung.- 3. Das Management humaner Ressourcen in Japan.- Die Lernprozesse in Japan.- Zum Mythos der japanischen Arbeitsbiene.- Motivationsgeschick der Führungskräfte.- Mitarbeiter sind keine Sündenböcke.- Job-rotation statt früher Spezialisierung.- Wechsel der Mittel - Kontinuität bei Manager und Mitarbeiter.- Persönliche statt organisatorische Führung.- 4. Management in Netzwerken.- Das "offene" Unternehmen.- Organische statt mechanistische Systeme.- Management von Prozessen statt Strukturen.- Komplexität statt klare Organisation.- Mehrdimensionalität japanischen Managements.- Freiheiten für Experimente und Risiken.- Keiretsu als Galaxien.- 5. Korrekturen von Mißverständnissen zum Lean Management.- Verschwendung abstellen.- Reibungsverluste vermeiden.- Die Kunst ständiger Verbesserung (Kaizen).- Die Fähigkeit, Wandel zu vollbringen.- Konzentration auf das Wesentliche.- Terminierung des Überholten (Kaitaku).- Gute japanische Manager sorgen für fähige Reservearmeen.- 6. Zum Planungsprozeß.- Top-Manager sind für Visionen zuständig.- Prozesse der Planung in Japan.- Der Kreis der Entscheidenden.- Prozesse der Entscheidungsfindung in Japan.- Wechselseitige Loyalitäten.- Der Chef als Coach.- Prozesse und Qualitätsgrade des Implementierens.- 7. Zum Paradigma der Selbstorganisation.- Hauptgruppierungen der Belegschaft.- Vertrauen und Kontrolle.- Autonomes Management (Jishu Kanri) statt Stabsabteilungen.- Impulse der Gruppendynamik.- Multivariates Management.- Biokybernetische oder soziale Regelung.- Chaos und Ordnung im Betrieb.- Nachbetrachtungen - Was und wie man von Japan lernen kann.- Literaturnachweise.- Personenregister.- Der Autor.