Beschreibung
Eine geheimnisvolle Reisegesellschaft zieht von Fès durch ein mythisches Marokko in das Land der majestätischen Sandflächen: Sindibad, Gelehrter mit wachem Verstand, der an einer unglücklichen Liebe zerbrach, Boby, der lieber ein Hund wäre, und Yamna, die ehemalige Prostituierte. Mit einem Kind ohne Namen brechen sie auf zur Quelle und zum Ursprung, zum Beginn und zum Stillstand der Zeit, durchwandern alte Städte und herbe Landschaften, in denen sich fantastische Ereignisse und turbulentes Alltagsgeschehen vermischen. Die Rückkehr zu sich selbst wird ein Nachsinnen über die Epoche, über die Schwermut der Zeit, über die Trauer der Menschen, die sich an die Erniedrigung gewöhnt hatten, und ruft die ganze Gebrechlichkeit der Welt ins Gedächtnis.
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Autorenportrait
Tahar Ben Jelloun, geboren 1944 in Fès, Marokko, studierte Philosophie, Soziologie und Psychiatrie in Rabat und Paris. Er wurde Journalist und Schriftsteller und arbeitete u. a. als ständiger Mitarbeiter der Tageszeitung Le Monde sowie der Monatszeitschrift Le Monde Diplomatique. Für seine Romane wurde er mit zahlreichen internationalen Preisen geehrt. Tahar Ben Jelloun lebt in Paris und Tanger.
Schlagzeile
Eine Reisegesellschaft begegnet auf dem Weg ihrer Suche den eigenen Ebenbildern, der vergessenen Vergangenheit und den Geschichten anderer Menschen: Eine Reise durch ein mythisches Marokko in das Land der majestätischen Sandflächen.