Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205784067
Sprache: Deutsch
Umfang: 143 S., 97 s/w- u. 37 farb. Abb.
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Die Wiener Möbel und Wohnungseinrichtungen der Zwischenkriegszeit zeichneten sich durch Formenvielfalt, raffinierte Details und handwerkliche Qualität aus. Im privaten Ambiente sollte Bequemlichkeit vor Repräsentation stehen. Die Anfänge dieser Entwicklung lagen in den Jahren kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Die neuen Wohnideen lebten im bzw. nach dem Zweiten Weltkrieg im In- und Ausland weiter. Das Hofmobiliendepot - Möbel Museum stellt diese andere Moderne zwischen den Kriegen am Beispiel von kompletten Wohnungseinrichtungen vor, die von den Architekten Felix Augenfeld, Josef Frank, Wilhelm Foltin, Johann Kabele, Walter Loos, Ernst Plischke, Otto Prutscher, Margarete Schütte-Lihotzky, Franz Schuster und Oskar Strnad gestaltet wurden. Die unterschiedlichen Schicksale der Architekten werden vor dem Hintergrund der politischen Entwicklung vorgestellt. Darüber hinaus werden die Rollen der Auftraggeber/Innen beleuchtet und die sozialen Aspekte des Wohnens im Roten Wien im internationalen Kontext thematisiert.
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Hersteller:
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Autorenportrait
Eva B. Ottillinger, geb. 1962 in Wien; Studium der Kunstgeschichte und der klassischen Archäologie an der Universität Wien. Im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit als Kuratorin zuständig für das "Hofmobiliendepot - Möbel Museum Wien".