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Ambivalenz und Glaube

Warum sich in der Gegenwart Glaubensgewissheit zu Glaubensambivalenz wandeln muss

Erschienen am 27.03.2018, 1. Auflage 2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783170344556
Sprache: Deutsch
Umfang: 289 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 23.3 x 15.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Postmoderne ist charakterisiert durch ein "Ende der Eindeutigkeit" (Zygmunt Bauman). Auf die ständige Begegnung mit Vielfalt (Ambiguität) in den gegenwärtigen pluralen Lebenskontexten müssen Menschen mit der Fähigkeit zur Ambivalenz, der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher, ja gegensätzlicher Gefühle und Gedanken, reagieren. Auch der Glaube, die religiöse Einstellung ist davon betroffen. Psychologische und soziologische Ambivalenzkonzepte sowie anthropologische und hermeneutische Beobachtungen legen es nahe, Ambivalenzen im Vollzug und im Blick auf die Inhalte des Glaubens aufzuspüren und für die Praxis des Glaubens, für die Praxis der Kirche fruchtbar zu machen. Ambivalenz bezeichnet nicht länger einen zu überwindenden Makel, sondern eine Ressource für Kreativität auch im Glauben. Ein Literaturverzeichnis zu dem Band finden Sie unter "Zusatzmaterialien" auf der Verlagshomepage.

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Autorenportrait

Prof. em. Dr. Michael Klessmann lehrte Praktische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal und ist Lehrsupervisor in der DGfP.

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