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Der grenzüberschreitende Sachverhalt im Unionsrecht

Eine Analyse anhand der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zu den Kontrollkompetenzen, Studien zum europäischen und deutschen -ffentlichen Recht, Studien zum europäischen und deutschen Öffentlichen Recht 5

Erschienen am 25.09.2013, 1. Auflage 2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161525506
Sprache: Deutsch
Umfang: XXVI, 474 S.
Format (T/L/B): 3.4 x 24 x 16.5 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Der grenzüberschreitende Sachverhalt ist der Yeti des Europarechts: Alle kennen ihn, aber keiner hat ihn wirklich gesehen. Trotz der allgemeinen Versicherung, er sei für die Anwendung des Unionsrechts notwendig, wird er nirgends definiert. Dabei gehört er zu den Grundlagen des Staaten- und Verfassungsverbundes. Das gilt insbesondere für die Kontrollkompetenzen, mit denen die Union Maßnahmen auf ihre Binnenmarktkonformität hin überprüft und bei denen das Subsidiaritätsprinzip keine Anwendung findet. Die vorhandenen Ansätze des EuGH zum grenzüberschreitenden Sachverhalt, die der Autor auswertet und analysiert, erscheinen wenig systematisiert und orientieren sich an quantitativ-ökonomischen Kriterien. Sollen jedoch dauerhaft die Akzeptanz und demokratische Legitimation europäischer Entscheidungen sichergestellt werden, müssen rechtliche Kriterien gefunden werden, die die Grundstruktur der Europäischen Union als Staatenverbund abbilden.

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Autorenportrait

Geboren 1979; Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen; Auslandsstudium an der Université Paris-XII, Paris; 2010-11 Persönlicher Referent der Beauftragten der Bundesregierung für Drogenfragen (Bundesministerium für Gesundheit); 2011-12 Referent im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Leitungs- und Planungsabteilung; ab 2012 Rechtsanwalt in einer überörtlichen Sozietät; 2012 Promotion.