Beschreibung
Gated Communitys, Prepper und freikirchliche Prediger. Ein schwindelerregender Roman über die Zukunft, in der wir längst leben. Die Sicherheitsvorkehrungen in Nordelta wurden erhöht. Reiterstaffeln patrouillieren durch die Straßen, die Wachmänner tragen letale Waffen. Seit zehn Jahren wohnt Pelusa mit ihrer Familie in der Gated Community nördlich von Buenos Aires. Nach ihrer Zeit in den Anden genießt sie das sichere Zusammenleben mit den freundlichen Nachbarn. Doch als gewaltsame Unruhen Nordelta zu erreichen drohen, entwickelt sich unter den Bewohnern ein Klima der Angst. Während Pelusas Mann Hector vom Bau unterirdischer Bunker träumt, hat ihr Sohn Henny längst Pläne für eine Mondbasis zur Rettung der Menschheit entworfen. In seinem Debütroman beschreibt Juan S. Guse eine Gesellschaft in Alarmbereitschaft und erzählt von Orten der Leere und Hysterie, in denen die Lebensentwürfe seiner Figuren zu scheitern drohen.
Autorenportrait
Juan S. Guse, geboren 1989, studierte Literaturwissenschaften und Soziologie. Sein Debütroman 'Lärm und Wälder' erschien 2015 bei S. Fischer und sein zweiter Roman 'Miami Punk' 2019. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Derzeit promoviert er im Bereich der Arbeits- und Organisationssoziologie.Literaturpreise:- Hallertauer Debütpreis 2015- Literaturpreis der Stadt Hannover 2017- KELAG-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Preis 2022
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Schlagzeile
Gated Communitys, Prepper und freikirchliche Prediger. Ein schwindelerregender Roman über die Zukunft, in der wir längst leben.