Beschreibung
Das neue Buch vom Autor der >Müdigkeitsgesellschaft< Nach seinem Bestseller >Müdigkeitsgesellschaft< führt Byung-Chul Han, 'der neue Star der deutschen Philosophie' (El País), seine Kritik am Neoliberalismus leidenschaftlich fort. Pointiert legt er die Herrschafts- und Machttechnik des neoliberalen Regimes dar, die im Gegensatz zu Foucaults Biopolitik die Psyche als Produktivkraft entdeckt. Han beschreibt die neoliberale Psychopolitik in all ihren Facetten, die in eine Krise der Freiheit führt. Im Rahmen dieser Analytik der neoliberalen Machttechnik werden darüber hinaus eine erste Theorie von Big Data und eine luzide Phänomenologie der Emotion vorgelegt. Sein neuer fulminanter Essay entwirft jedoch auch Gegenmodelle zu einer neoliberalen Psychopolitik: reich an Ideen und voller Überraschungen.
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Autorenportrait
Byung-Chul Han, geboren 1959, studierte zunächst Metallurgie in Korea, dann Philosophie, Germanistik und katholische Theologie in Freiburg und München. Nach seiner Habilitation lehrte er Philosophie an der Universität Basel, ab 2010 Philosophie und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, und seit 2012 Kulturwissenschaft an der Universität der Künste in Berlin. Im S. Fischer Verlag sind zuletzt erschienen 'Psychopolitik. Neoliberalismus und die neuen Machttechniken' (2014), 'Die Errettung des Schönen' (2015) sowie 'Die Austreibung des Anderen. Gesellschaft, Wahrnehmung und Kommunikation heute' (2016).
Leseprobe
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Schlagzeile
Vom Fluch der 'Positivgesellschaft' - eine prägnante Gegenwartsanalyse