Beschreibung
Ob das 21. Jahrhundert tatsächlich die Epoche des Fernen Ostens sein wird oder auch nicht: Tatsache ist, dass schon jetzt viele Innovationen und Strategien aus dem asiatischen Raum in die globalisierte Welt vorstossen. Das Schweizerische Institut für Auslandforschung widmet sich in seinem 43. Band dem Schwerpunktthema Asien. Zehn bekannte Persönlichkeiten nehmen Stellung zum Wiederaufstieg Chinas, zu seinem Einfluss auf die Weltwirtschaft, zu seinen geopolitischen und kulturellen, ja ideologischen Konsequenzen und ermöglichen das Verständnis für die Veränderungen der chinesischen Wirtschaft und Gesellschaft. Weitere Themen des Bandes sind die demografischen Veränderungen, die steigende Schuldenlast und die Rolle von Geld- und Fiskalpolitik. Auch der Glaubenskrieg kommt zur Sprache sowie, aus gegebenem Anlass, die Rolle Europas nach dem Brexit. Mit Beiträgen von Carl Baudenbacher, Philipp Hildebrand, Gilles Kepel, Mervyn King, John Major, Kevin Rudd, Urs Schoettli, Gerhard Schröder, Axel A. Weber, Slavoj Zizek.
Autorenportrait
Martin Meyer (* 1951), Dr. Dr. h.c., Studium der Geschichte, der deutschen Literatur und Philosophie an der Universität Zürich. Von 1992 bis 2015 Leiter der Feuilleton-Redaktion der NZZ.