Beschreibung
'Ernst, geboren 1868, Farmer, Buenos Aires.' Dieser mysteriöse Eintrag im Stammbaum der Familie Geissbühler löst eine abenteuerliche Suche vom Emmental in die argentinische Pampa aus. Wer war dieser Auswanderer? Warum verliess er 1889 das heimische Studen im Seeland? Wurde er wegen seiner Behinderung stigmatisiert? Wollte er in Argentinien ein neues Leben aufbauen? Wie erging es ihm in Südamerika? Das Buch dokumentiert diese Spurensuche. Tagebuchartige Einträge formulieren Gedanken und Erlebnisse dieser Entdeckungsreise. Dazwischen eingestreut sind objektive Fakten, auf Recherche in Quellen und Literatur abgestützte Aussagen. Das Buch ist ein Beitrag an die Geschichte der Schweizer Überseeauswanderung und regt zum Nachdenken über Heimat, Freiheit und Glück an. Eine berührende Familiengeschichte mit einem unerwarteten Ausgang.
Autorenportrait
Dr. phil., hat an der Universität Bern und in den USA studiert. Er ist Historiker, promovierter Politologe und seit 2000 Diplomat. Seit 2013 ist er stellvertretender Chef der Amerikas-Abteilung des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Er publiziert regelmässig zu verschiedenen Themen
Schlagzeile
Simon Geissbühler, Dr. phil., hat an der Universität Bern und in den USA studiert. Er ist Historiker, promovierter Politologe und seit 2000 Diplomat. Seit 2013 ist er stellvertretender Chef der Amerikas-Abteilung des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Er publiziert regelmässig zu verschiedenen Themen. Daniel Ryf hat internationale Beziehungen in Genf und Sicherheitspolitik in Madrid studiert und spezialisiert sich seit 2015 an der Universität Buenos Aires in Menschenrechtsfragen.