Beschreibung
Einsichten dieser Qualität haben einen Namen: Philipp Tingler. In seiner neuesten Sammlung essayistischer und satirischer Kurzprosa wird neben Problemen der Globalisierung unter anderem die Frage behandelt, ob Seelenfrieden überschätzt wird, wie man am geschicktesten mit seinen besten Feinden umgeht, und was man anziehen soll, wenn man von Louis Vuitton zum Americas Cup eingeladen wird. Mit der ihm eigenen (selbst-)ironischen Prägnanz widmet sich der Autor nicht nur Phänomenen der sogenannten besseren Gesellschaft, sondern auch Charakterstudien und Lokalkoloriten. Er ist ein Virtuose, der das psychologische Porträt und die literarische Kritik genauso beherrscht wie den Reisebericht. Sorgen mit dem Personal? Probleme in der Beziehung? Nicht sicher, ob Sie sich tätowieren lassen sollen? Lesen Sie Philipp Tingler.
Autorenportrait
Philipp Tingler studierte Wirtschaftswissenschaften und Philosophie an der Hochschule St. Gallen, der London School of Economics sowie der Universität Zürich und ist mehrfach ausgezeichneter Schriftsteller. Zuletzt erschien von ihm bei Kein & Aber der Roman 'Rate, wer zum Essen bleibt' (2019). Er ist Kritiker im SRFLiteraturclub und im Literarischen Quartett des ZDF sowie Juror beim ORFBachmannpreis und der SRFBestenliste . Neben Belletristik und Sachbüchern ist er außerdem bekannt durch das SRF-Format Steiner&Tingler und seine Essays u.a. in der Neuen Zürcher Zeitung und im Autokulturmagazin ramp .
Schlagzeile
'Außerdem hilft ständiges Einkaufen, der Globalisierung ein menschliches Antlitz zu geben. Wenn ich mir heute eine neue hautstraffende Crème anschaffe, dann kann ich die Feuchtigkeitslotion von gestern an die Obdachlosen mit trockenen Ellbogen verschenken.'