Kyle MacLeod schreibt: "Als ich das Violin-Recital einer Kollegin besuchte, verliebte ich mich in das Werk in dem Augenblick, in dem sie den ersten Satz der Cinq mélodies zu spielen begann. Ich konnte hören, dass es sich hervorragend auf der Flöte spielen lässt, und mir wurde klar, dass es nur ein einziges Werk von Prokoeff im Flötenrepertoire gibt, die Sonate Nr. 2 in D-Dur op. 94, die ebenfalls für Violine und Klavier erhältlich ist und vom Komponisten selbst ein Jahr nach der ursprünglichen Veröffentlichung neu arrangiert wurde. Genau wie die Sonate könnten wir jetzt die Cinq mélodies für Flöte oder Violine mit Klavierbegleitung haben und so mehr russische Musik für die Flöte genießen. Meine Bearbeitung bleibt dem Violinarrangement treu, das Prokoeff selbst auf seiner Originalfassung für Gesang und Klavier aufbaute. Harmonische Verzierungen wurden der Flötenstimme hinzugefügt, um reiche harmonische Effekte zu erzeugen, die denen der Violinstimme ähneln, und Doppelgriffe wurden an einstimmige Passagen angepasst, wie es sich für die Flöte gehört." Schwierigkeitsgrad: 3-4