Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 89. Kapitel: Georg Elser, Sigmund Rascher, Robert Oelbermann, René Carmille, Fritz Grünbaum, Oskar Singer, Alois Andritzki, Friedrich Reck-Malleczewen, Richard Henkes, August Froehlich, Albert Rosenfelder, Siegfried Gumbel, Karl Reineking, Titus Brandsma, Fritz Gerlich, Emil Alphons Rheinhardt, Walter Häbich, Anton Falle, Bernhard Wensch, Paul Richter, Heinrich List, Georg Häfner, Wilhelm Caroli, Anton Gebert, Gertrud Lutz, Werner Barkholt, Hugo Sperber, Franz Boehm, Gerhard Hirschfelder, Theodor Hartz, Franz Stenzer, Delwin Katz, August Benninghaus, Wilhelm Aron, Charles Delestraint, Helmut Hesse, Giovanni Palatucci, Alexander Falzmann, Engelmar Unzeitig, Petrus Mangold, Julius Helmstädter, Gerhard Storm, Bernhard Poether, Rudolf Benario, Joseph Götz, Heinrich König, Christoph Hackethal, Fritz Dressel, Paul Zobel, Anton Fränznick, Hans Karl Zeßner-Spitzenberg, Wilhelm Oberhaus, Alexander Eifler, Otto Thielemann, Albert Maring, Heinrich Feurstein, Josef Lenzel, Jean Daligault, Anton Kutej, Gustav Görsmann, Erich Sack, Adam Hereth, Hans Buttersack, Wilhelm Franz, Werner Abel, Ludwig Steil, Martin Stiebel, Heinrich Uetzfeld, Hugo Daffner, Ernst Berendt, Elpidius Markötter, Eugen Kaiser, Robert Hecht, Johann Lang, Anton Bias, Gereon Ausserlechner, Johannes Flintrop, Walter Spix, Ernst Kasenzer, Vojtech Preissig, Konrad Trageser, Hans Sylvester, Aloys Scholze, Conrad Broßwitz, Heinrich Angermeier, Oskar Janicki, Heinrich Bußmann, Heinrich Delp, Robert Dauber, Karl Pinnow, Manfred Greiffenhagen, Robert Regout, Kuno Rieke. Auszug: Johann Georg Elser (* 4. Januar 1903 in Hermaringen, Württemberg; gestorben 9. April 1945 im KZ Dachau) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er verübte am 8. November 1939 im Münchener Bürgerbräukeller ein Bombenattentat auf Adolf Hitler und weitere Mitglieder der NS-Führung, für das er kurz vor Kriegsende auf Hitlers Befehl hin ermordet wurde. Georg Elser wurde als außereheliches Kind von Maria Müller, Tochter eines Wagners und Landwirts, am 4. Januar 1903 in Hermaringen/Württemberg geboren. Ein Jahr später heiratete Maria Müller den Holzhändler und Landwirt Ludwig Elser aus Königsbronn. Durch diese Eheschließung wurde Georg Elser als Sohn von Ludwig Elser legitimiert. Georg Elser hatte noch fünf jüngere Geschwister: Friederike (* 1904), Maria (* 1906), Ludwig (* 1909), Anna (* 1910) und Leonhard (* 1913). Nach dem Besuch der Volksschule in Königsbronn 1910 bis 1917 begann er eine Lehre als Dreher in den ehemaligen Königlichen Hüttenwerken Königsbronn, die er jedoch zwei Jahre später aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. So begann er 1919 eine Lehre als Schreiner. Nach Bestehen der Gesellenprüfung als Jahrgangsbester 1922 arbeitete er bis 1925 in verschiedenen Schreinereien in Königsbronn, Aalen und Heidenheim als Bau- und Möbeltischler. In den Jahren 1928 und 1929 war er Mitglied im Roten Frontkämpferbund, der Kampforganisation der KPD. Wie stark seine kommunistische Orientierung und sein Engagement innerhalb der KPD und ihrer Organisationen tatsächlich war, ist bisher nicht widerspruchsfrei rekonstruiert. Von 1925 bis 1932 arbeitete er in Deutschland und der Schweiz in verschiedenen Orten rund um den Bodensee. Von 1925 bis 1929 war er in einer Konstanzer Uhrenfabrik angestellt, wo er auch Kenntnisse erwarb, die es ihm später möglich machten, den ausgeklügelten Zeitzünder für seine Bombe zu konstruieren. 1926 trat Georg Elser in den Trachtenverein "Oberrhe.